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Montag, 13. September 2010

BILD-Hetzkampagne gegen Rottweiler

In diesem Bericht von BILD.de ist von einer Rottweiler-Bestie und Kampfhund die Rede.
In einem anderen Bericht ist die Rede von Huskys, die laut BILD.de "als verspielt, sehr freundlich und sozial – und nicht als aggressiv wie etwa Kampfhunde gelten."

Liebe BILD-Redaktion: Sie würden doch nichtmal einen Kampfhund erkennen, wenn dieser vor Ihnen stehen würde!

Bei Kampfhunden handelt es sich nicht um bestimmte Rassen.
Kampfhunde sind Hunde aller Rassen und Grössen, die zum kämpfen gegen andere Tiere oder Hunde gleicher Grösse ausgebildet wurden.
Selbst der doch so kleine und als harmlos geltende Yorkshire Terrier wurde für diese Zwecke gezüchtet. Sein Ruf als "Rattenkiller" machte ihn für Hundekämpfe sehr beliebt. Diese traten gegen Gegner gleicher Größe oder aber gegen Ratten an. Bei Kämpfen in der Arena konnte der Besitzer des Siegers leicht einen Monatsverdienst oder mehr gewinnen.

Der Rottweiler higegen wurde nie auf sogenannte "Kampfhundeeigenschaften" selektiert und gezüchtet!
Seine Abstammung geht auf alte Treibhundschläge zum Großviehtreiben zurück, wie die vieler anderer Rassen, z.B. Schweizer Sennenhund, auch!!
Der ADRK e.V. betreibt seit 1907 eine strenge Zuchtauslese auf die geforderten Wesenseigenschaften, wie. z.B. die Nervenstärke. Wesensschwache Tiere erhalten keine Zuchtzulassung!

Der Hund ist IMMER das Werkzeug des Menschen der ihn besitzt!
Leider sind es zunehmend die falschen Hände, in die ein Hund dieser Grösse und Kraft kommt. Verantwortungsvoll gehaltene und erzogene Hunde sind keineswegs eine Gefahr für die Allgemeinheit.

Der ADRK e.V. beschreibt den Rottweiler wiefolgt:

Der Rottweiler zählt zu den ältesten Hunderassen.
Sein Ursprung geht bis in die Römerzeit zurück. Er wurde dort als Hüte- und Treiberhund gehalten.
Die Hunde zogen mit den römischen Legionen ber die Alpen, beschützten die Menschen und trieben das Vieh.
Im Raum um Rottweil trafen diese Hunde mit den einheimischen Hunden zusammen. Hier erfolgte dann eine Vermischung.
Die Hauptaufgabe des Rottweilers wurde nun das Treiben und Bewachen von Grossviehherden und die Verteidigung seines Herrn und dessen Eigentum.
Nach der alten deutschen Reichsstadt Rottweil erhielt er seinen Namen: Rottweiler Metzgerhund.
Die Metzger züchteten diesen Hundeschlag nur auf Leistung und für ihren Verwendungszweck.
So entstand im Laufe der Zeit ein hervorragender Hüte- und Treiberhund, der auch als Zughund Verwendung fand.
Als man zu Beginn des 20. Jahrhunderts Hunderassen für den Polizeidienst suchte, wurde auch der Rottweiler berprüft.
Es zeigte sich sehr schnell, dass der Hund für die Aufgaben im Polizeidienst hervorragend geeignet ist.
Im Jahre 1910 wurde er deshalb als Polizeihund offiziell anerkannt.
Die Rottweilerzucht erstrebt einen kraftstrotzenden Hund, schwarz mit rotbraunen, klar abgegrenzten Abzeichen, der bei wuchtiger Gesamterscheinung den Adel nicht vermissen lässt und sich als Begleit-, Dienst- und Gebrauchshund in besonderem Maße eignet.

Hohe Intelligenz und Lernfähigkeit, Anhänglichkeit und Treue, Familienfreundlichkeit, mittleres Temperament, Nervenstärke und hohe Reizschwelle, Körperliche Gesundheit und Robustheit, Breites Verwendungsspektrum als Diensthund, Sporthund, Familienhund, Rettungshund zeichnen die Rasse Rottweiler aus.

Der Rottweiler ist ein herzlicher und gutmütiger Kerl, der vor Kraft strotzt und manchmal leider gar nicht merkt, was für ein starker Typ er ist. Er ist ein sehr anhänglicher und menschenbezogener Hund, genügsam und anpassungsfähig, seine Gutmütigkeit und Gelassenheit machen ihn zu einem guten Spielkamerad für Kinder. Die Mischung aus Stärke und hoher Reizschwelle hat ihn für den Beruf des Schutzhundes prädestiniert.

Nur falsche Erziehung verdirbt den Charakter dieses Hundes.

Ein Rottweiler (wie auch jeder andere Hund) muss lernen, wie er sich zu benehmen hat, sonst entwickelt er sich zu einem Raudi. Erst einmal festsitzende Verhaltensfehler sind später nur noch schwer zu korrigieren.
Ein seriöser Züchter wird seinen Welpenkäufern auch nach dem Kauf noch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dies ist wichtig, denn ein gut erzogener und mit fester Hand geführter Rottweiler ist in jedem Fall ein liebenswertes und wertvolles Familienmitglied.

Hunde (gleisch welcher Rasse) von unseriösen Vermehrern und Hundehändlern sind sehr oft kranke Tiere mit einer Wesendschwäche. Diese Tiere sind teilweise verhaltensgestört und werden im negativen Sinne auffällig.

Ich bitte Sie, liebe BILD-Redaktion, wenn sie schon Berichterstattung betreiben, dann doch bitte seriös, und nicht als Klatschblatt! Helfen Sie mit, die Wahrheit zu publizieren.



http://rottweiler.fluestert.net

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2 Kommentare:

  1. Anonym13.9.10

    Fragen Sie die Redaktion lieber einmal, wie viele Kinder die Bestie Mensch an dem einen Tag, an dem EIN Kind einem Hund zum Opfer fiel, durch Krieg, Terror und Verhungernlassen ermordet hat. Fragen Sie die Redaktion, wie viele Tiere die Bestie Mensch an dem einem Tag sinnlos abgeschlachtet hat, in qualvollen Tierversuchen für Botox-Kosmetik, in Massentierhaltung, bei großflächiger Umwelt- und Meereszerstörung z.B. durch Ölverseuchung, und fragen Sie, weiviele Verantwortliche Politbonzen, Bankster und Management-Raffgeier für diese Verbrechen jemals zur Rechenschaft gezogen wurden. Wenn das ALLES in der BILD-Zeitung dieses Tages steht, kann man auch über den "bissigen Hund" berichten.

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  2. Anonym14.9.10

    Die Bildzeitung ist nicht im geringsten an der Wahrheit interessiert.

    Blut und Mord und Diskriminierung ist das Tagesgeschäft dieses Schmierblattes.

    Wir brauchen uns gar nicht in den Bereich " Krieg " begeben. Zählen wir doch einfach mal die Kinder, die durch die Hände ihrer Eltern starben. Wir kommen auf über 30 in den letzen 2 Jahren.

    Kein Tier geht so mit seinem Nachwuchs um, nur die BESTIE MENSCH

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